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Der Einsatz von Spurenelementen in Biogasanlagen


Essenzielle Spurenelemente

Essentielle Spurenelemente

 

Beim Abbau der unterschiedlichen organischen Substanzen innerhalb der biogasbildenden Prozesse kommt es zum Zusammenspiel unterschiedlichster Mikroorganismen.

Um die Stoffwechselaktivitäten dieser Mikroorganismen zu erhöhen können wir nur das umliegende Milieu für sie verbessern, bzw. ihre Lebensbedingungen optimieren.

Ein ausschlaggebendes Kriterium ist hier unteranderem die ausreichende Versorgung mit den essenziellen Spurenelementen wie Eisen, Zink, Mangan, Molybdän, Cobalt und Selen.

Als Cofaktoren sind diese Spurenelemente unerlässlich für die katalytische Aktivität der Enzyme.

Ein Teil dieser essenziellen Spurenelemente wird in Form von verschiedenen nachwachsenden Rohstoffen und einem Anteil an Wirtschaftsdünger über die Fütterung in die Biogasanlage eingebracht.

Je variantenreicher Ihre Substratauswahl ausfällt umso besser ist die Grundlage an Spurenelementen, doch auf Grund verschiedener Umstände wie Änderungen in der Fütterung oder kürzerer Verweilzeiten, reicht die natürlich zugeführte Menge an Spurenelementen in der Regel nicht aus, um den tatsächlichen Bedarf an Spurenelementen zu decken.

Die Fortschritte in Bereich des Tierfutters tuen dann noch ihr Übriges, da heute immer weniger Mengen an verwertbaren Spurenelementen wieder ausgeschieden werden.

Die Folgen für die Biologie Ihres Fermenters, auf Grund eines Mangels an für die Bakterien zur Verfügung stehenden Spurenelemente können an dieser Stelle mannigfaltig sein:

  • Erhöhung an organischen Säuren
  • Verschlechterung des Substratabbaus bei gleichzeitig verminderter Biogasbildung
  • Instabilität des Gärprozesses
  • Hohes Restgaspotential im verbleibenden Gärrest

Nicht nur während der Methanogenese (Gasbildung) erfüllen die Spurenelemente wie Cobalt, Nickel, Selen und Molybdän wichtige Aufgaben, wie zum Beispiel die Prozessstabilisierung.

Freiwerdender Schwefel wird durch Eisen gebunden und verbessert gleichzeitig die Aufnahme der übrigen Spurenelemente für die Bakterien.

Ein Mangel an Spurenelementen innerhalb ihrer Biogasanlage lässt sich nicht immer direkt aus der Fermenteranalyse entnehmen, sondern lässt sich in der Praxis oft durch eine verringerte Fließfähigkeit und einen somit höheren Rühraufwand und damit verbundenen höheren Eigenstromanteil.

Umso wichtiger für die Prozessstabilität Ihrer Anlage ist es also regelmäßig die Konzentration an Spurenelementen bestimmen zu lassen und alle anderen prozessrelevanten Parameter.

Auf diese Weise kann einem Mangel kostengünstig und frühzeitig entgegengewirkt werden.

Denn der gezielte Einsatz von Spurenelementen, welche genau auf die Bedürfnisse der jeweiligen Anlage ausgelegt sind, ist nicht nur ökologisch, sondern auch ökonomisch besonders wertvoll.

Wir von B&K Agrargas haben mit unseren Spurenelementmischungen Produkte geschaffen, welche direkt auf die Bedürfnisse von Biogasanlagenbetreibern ausgelegt sind.

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